Photovoltaik-Förderung

In Zeiten des Klimawandels sowie der steigenden Kosten lohnt sich der Einbau einer Photovoltaik-Anlage. Diese Anschaffung ist natürlich mit ziemlichen Kosten verbunden. Mit den entsprechenden Förderungen durch die KfW oder dem Bund lassen sich diese jedoch erheblich reduzieren.

Wovon hängt die Photovoltaik Förderung ab?

Die Photovoltaik Förderungen hängt natürlich von

  • der Art der Anlage (auf dem Dach, an der Front oder frei stehend),
  • der Leistung der Photovoltaik-Anlage,
  • der Größe,
  • dem jeweiligen Bundesland sowie
  • der Nutzung ab.

Lohnt sich der Aufwand?

Die Rentabilität der Photovoltaik-Anlage hängt natürlich von zahlreichen Faktoren ab. Hier sind die wichtigsten:

  • Die Anschaffungskosten hängen stark von den örtlichen Gegebenheiten und der Wahl sowie Größe der Anlage ab. Soll die Anlage auch zum Laden des E-Fahrzeuges genutzt und der überschüssige Strom an den örtlichen Betreiber verkauft werden, muss die Anlage eine höhere Leistung erbringen. Dazu zählen die Kosten der Anlage, die Errichtung samt notwendigem Umbau, ein eventueller Stromspeicher, die Solar-Versicherung sowie andere laufende Kosten, die im Zusammenhang mit der Anlage entstehen.
  • Zur Höhe der EEG-Förderung gehören die Einspeisevergütung, der Eigenverbrauchanteil, etc. Die Einspeisevergütung wird vom örtlichen Betreiber bezahlt, wenn der überschüssige Strom an diesen "weitergegeben" wird.
  • Das Solarförderprogramm der KfW (Deutsche Bank für Wiederaufbau) sowie Solarkredite anderer Banken. Dabei geht es um die Laufzeit, Zinsen und die Höher der Rückzahlungsraten.
  • Das Solarförderprogramm der KfW (Deutsche Bank für Wiederaufbau) sowie Solarkredite anderer Banken. Dabei geht es um die Laufzeit, Zinsen und die Höher der Rückzahlungsraten.
  • Der Wirkungsgrad richtet sich nach dem Neigungswinkel, der Leistung der Module, der Infrastruktur oder dem Wechselrichter.

Was sollte bei der Finanzierung noch bedacht werden?

Die Photovoltaik-Versicherung deckt Minder-Ertrag, Hagel, Brand und Diebstahl ab. Mit einem Solarrechner, den fast jeder Anbieter auf seiner Homepage anbietet, kann die Leistung der Anlage berechnet werden. Die Intensität der Sonneneinstrahlung kann nicht beeinflusst werden. Alle anderen Parameter sind beeinflussbar. Die jährliche Strahlungsenergie beträgt im Durchschnitt 1.000 kWh/qm, was 100 Litern Heizöl entspricht.

Wie genau funktioniert die Förderung?

Mit dem Ziel, den Ausbau der Photovoltaik zu fördern, wurde 2002 das EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) geschaffen. Im Oktober 2022 hat die Deutsche Bundesregierung dieses Gesetz adaptiert. Die Förderungen für die PV-Anlagen liegen allerdings noch auf Eis. Ab dem 1. Januar 2023 oder wenn früher von der Bundesregierung freigegeben, wird die 70%-Deckelung für PV-Anlagen eliminiert. Damit wird die maximale Erzeugung möglich. Der Erzeugungszähler für alle Anlagen, die nach dem 30. Juli in Betrieb gingen, ist nicht mehr notwendig. Somit wird die Abrechnung erleichtert. Für Volleinspeiser wurden die Vergütungssätze angehoben. Diese werden erst nach Freigabe durch die Europäische Kommission ausbezahlt. Geht eine neue Anlage jetzt in Betrieb, erfolgt eine Nachzahlung.

Mini-Solaranlage im Garten

Diese kleinen Photovoltaik-Anlagen sind für Einfamilienhäuser durchaus ausreichend und werden mit bis zu 20 kW gefördert.

Wie lange hält eine PV-Anlage?

Diese Anlagen erzeugen Strom, der zur Beheizung, dem Betrieb von Geräten und Anlagen als auch zur Kühlung genutzt werden kann. In den letzten Jahren hat sich die Leistung der PV-Anlagen deutlich erhöht. Die übliche Lebensdauer der Anlage beträgt mindestens 25 Jahre. Die Kredite finanzieren sich bereits nach wenigen Jahren aus den Erträgen der Anlage. Deshalb empfiehlt sich eine Renditeberechnung. Die Langlebigkeit einer Photovoltaik-Anlage richtet sich natürlich nach der Art und der Nutzung.